Neue Bahnen: Johannes Brahms
Am 28. Oktober 1853 veröffentlichte Robert Schumann in der “Neuen Zeitschrift für Musik” einen Artikel mit dem Titel “Neue Bahnen”, in dem er einen jungen Komponisten mit großem Enthusiasmus lobte und dadurch dessen Namen in der Musikwelt bekannt machte. Es handelte sich um keinen geringeren als den damals 20-jährigen Johannes Brahms (1833 - 1897).
Im Mittelpunkt des zweiten Klavierfestes Berlin-Weißensee (22. - 24. März 2024) steht diesmal dieser großartige Hamburger Komponist, mitunter seine berühmte erste Klaviersonate Nr. 1, die von Schumann hoch gelobt wurde und seinen Aufstieg auf der Weltbühne einleitete, die Clara Schumann gewidmeten Variationen Op. 9, selten gespielte “Albumblätter” und die Cello-Bearbeitung seiner Violinsonate, die als “Regenlied” bekannt wurde.
Auch Werke zeitgenössischer Komponisten - darunter eine Uraufführung - werden zu hören sein. Verfolgen Sie also mit uns den Verlauf der “Neuen Bahnen”, von der Romantik bis zur Gegenwart.
Insgesamt umfasst das Programm im Rahmen eines internationalen Musikfestivals zwei Solo-Klavierkonzerte, ein Preisträgerkonzert, ein Märchenkonzert und einen öffentlichen Improvisations-Workshop, mit Auftritten von KünstlerInnen unterschiedlichen Alters aus Berlin sowie der Ukraine und Japan.
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